Kein Weg nach Afghanistan
Bis heute erinnert die stillgelegte Bahnlinie an Zeiten, als das Verhältnis zwischen Afghanistan und Pakistan noch nicht vom Krieg überschattet war. 2007 wurde der Betrieb aufgrund der Sicherheitslage eingestellt.
Überreste
Bis heute erinnert die stillgelegte Bahnlinie an Zeiten, als das Verhältnis zwischen Afghanistan und Pakistan noch nicht vom Afghanistan-Krieg überschattet wurde. Sie führte vom pakistanischen Peshawar bis an die afghanische Grenze. Im Mai 2007 wurde der Betrieb aufgrund der schwierigen Sicherheitslage eingestellt.
Lebensader gekappt
Die Menschen entlang der Bahnlinie haben kleine Geschäfte eröffnet, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Bahnverwaltung sah das in der Vergangenheit nicht gern und ging immer wieder gegen die Geschäfte vor. Das ist heute anders, aber die Geschäfte laufen nicht mehr so gut, seit der Zug nicht mehr kommt.
Auf dem Posten
Die Bahnübergänge sind zwar außer Funktion, aber die Mitarbeiter sind immer noch auf ihrem Posten. Bis heute beziehen sie ihr Gehalt.
Fast 100 Brücken
92 Brücken haben die britischen Kolonialherren auf der nur 50 Kilometer langen Strecke anlegen lassen. Sie erinnern wie Mahnmale an den einst regelmäßigen Verkehr zwischen Pakistan und Afghanistan.
Zerstörung durch Aufständische
Um zu verhindern, dass die NATO-Truppe in Afghanistan Nachschub über die Zugverbindung erhalten, haben Aufständische einige der 92 Brücken zerstört.
Keine Reisenden mehr
Früher warteten an den Bahnstationen Hunderte Stammesangehörige. Heute wird die Station von pakistanischen Sicherheitskräften genutzt.
Verschüttete Tunnel
Regelmäßige Erdrutsche in der Regenzeit setzten vor allem den 34 Tunneln zu. Schon bald wird die Strecke für immer begraben sein.