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Kaymer enttäuscht bei US Masters

Joscha Weber (mit sid,dpa)10. April 2014

Golfprofi Martin Kaymer muss nach seiner schwachen Auftaktrunde beim 78. US Masters in Augusta sogar um den Cut bangen. Altmeister Bernhard Langer startet besser in das erste Major-Turnier des Jahres.

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Martin Kaymer beim Golf Masters Tournament in Augusta (Foto: Getty)
Bild: Getty Images

In Augusta sprechen sie von der Kathedrale des Golfsports. Nein, der traditionsreichen Austragungsstätte der US Masters haftet zwar nichts Klerikales an, aber ein Sieg hier kommt - wenn man so will - einer Heiligsprechung gleich. Die Liste der Gewinner ist lang und prominent, ebenso wie die diesjährige Besetzung. Doch einer der Topleute am Start kämpft nach Tag eins schon gegen das Aus: Der frühere Weltranglistenerste Martin Kaymer aus Deutschland hat beim 78. US Masters einen ganz schwachen Auftakt erwischt. Der 29-Jährige absolvierte den Par-72-Kurs am ersten Tag mit 75 Schlägen, liegt auf dem 53. Rang und muss damit bereits um den Cut bangen.

Kaymer im Formtief

Sollte sich Kaymer nun nicht deutlich steigern, wäre das erste Major des Jahres bereits zur Halbzeit für ihn beendet. Kaymer ist seit Wochen in einer tiefen Formkrise, auch im Augusta National Golf Club wusste er nur zu Beginn seiner Runde zu überzeugen. Auf dem zweiten Loch gelang dem Rheinländer ein Birdie - mit Bogeys auf der vierten und siebten Bahn verspielte er seine gute Ausgangsposition aber schnell wieder. "Ich habe leider viele Schläge auf den Grüns gelassen. Ich habe mir sehr viele Chancen erarbeitet, aber leider auch sehr viele Putts gemacht", sagte Kaymer golfpost.de.

Langer auf Rang 20

Bernhard Langer startete mit einer 72-er Runde in das prestigeträchtige Turnier, das er in seiner Karriere bisher zweimal gewonnen hat. Damit liegt der 56-Jährige auf dem 20. Platz. An die Spitze setzte sich mit 68 Schlägen der US-Amerikaner Bill Haas. Dahinter folgen drei Spieler, die jeweils 69 Schläge benötigten: Titelverteidiger Adam Scott aus Australien, Bubba Watson aus den USA, der das Masters 2012 gewonnen hatte, und der Südafrikaner Louis Oosthuizen.

jw/tk (mit sid, dpa)