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Aus dem Inneren von Biontech

11. Mai 2021

Bei uns dreht sich heute alles um den Kampf gegen Corona. Dafür schauen wir nach Afrika, nach Europa, auf die Lage der Jugend und darauf, wie sich die Impfkampagnen auf die Geschäftslage von Biontech auswirken. Außerdem gibt es noch ein exklusives Interview mit der Produktionsleiterin des neuen Biontech-Werkes in Marburg.

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In Europa wurde inzwischen fast ein Drittel der Bevölkerung gegen Covid 19 geimpft. Dagegen gleicht der Kampf gegen das Coronavirus in Afrika eher einem Marathon, der gerade begonnen hat. Es gibt kaum Impfstoffe und so drohen weitere Infektionswellen. In mehreren Ländern wurde zudem bereits die indische Virus-Variante nachgewiesen, was die Angst vor schweren Ausbrüchen schürt.

USA geben Biontech für Jugendliche ab 12 frei

Anders als in Afrika, sind sind den USA fast 60 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal gegen Covid 19 geimpft. Allerdings gab es bislang keine Vakzine für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Seit Montag ist das anders, wie Kathrin Brandt aus Washington berichtet.

Europas Jugendliche warten auf Zulassung

Noch sind Impfstoffe in Europa nur für über 16 Jährige zugelassen. Das könnte sich aber bald ändern. In Deutschland dürfen sich die Jüngeren dann auf ein entspannteres neues Schuljahr freuen.

Goldene Zeiten bei Biontech

Jahrelang hatten die Mitarbeiter des deutschen Pharmaunternehmens Biontech an der MRNA Technologie geforscht. Mit der weltweiten Impfkampagne zahlt sich dieses Engagement nun auch finanziell aus. Das zeigen die Zahlen, die das Unternehmen am Montag bekannt gab.

Exklusiv: Das Interview mit der Produktionsleiterin von Biontech

In der Produktion von Pharmazeutika ist extreme Sorgfalt überlebenswichtig. In der vergangenen Woche mussten daher die amerikanischen Behörden wegen allerlei Schlampereien mehrere Millionen Impfstoffdosen von Johnson &Johnson aus dem Verkehr ziehen und die Fabrik des Zulieferers in Baltimore schließen. Besser läuft es bei Biontech. Das Unternehmen wird sogar 50 Millionen Impfdosen früher als geplant in Europa ausliefern. Das ist unter anderem möglich, weil in sehr kurzer Zeit ein neues Werk in Marburg zum Laufen gebracht wurde. Ein Interview mit der dortigen Produktionsleiterin, Valleska Schilling.

Technik: Thomas Schmidt

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion