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Kampf gegen Cholera in Malawi

12. Oktober 2010

Verschmutztes Wasser verursacht Krankheiten in Malawi +++ Nelson Mandela offenbart in neuem Buch persönliche Bekenntnisse +++ Marokkos Kunstszene erwacht aus ihrem Dornröschenschlaf

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Frauen in Malawi spülen und waschen im Fluss (Foto: Mathias Bölinger)
Frauen in Malawi spülen und waschen im FlussBild: DW
Malawi ist eines der kleinsten Länder Afrikas. Der Staat im Südosten des Kontinents macht selten von sich Reden, er ist politisch relativ stabil und es gibt keine nennenswerten Konflikte. Zu den größten Problemen in Malawi gehört die Armut. Die Lebenserwartung liegt gerade einmal bei 50 Jahren. Neben der hohen HIV-Infektionsrate liegt das auch an Krankheiten wie Cholera. Die Durchfallerkrankung ließe sich eigentlich vermeiden, wenn mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser hätten.

"Conversations with myself"

Es erscheint an diesem Dienstag zeitgleich in 22 Ländern und in 20 verschiedenen Sprachen: Nelson Mandela öffnet in seinem neuen autobiografischen Buch sein privates Archiv. "Conversations with myself" - der deutsche Titel lautet "Bekenntnisse" - enthält Briefe, Tagebuchaufzeichnungen und Gesprächsnotizen des ehemaligen Freiheitskämpfers und ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas, der Jahrzehnte seines Lebens im Gefängnis verbrachte.

Marokkos Kunstszene

Gerade ist in Marokko die erste Messe für zeitgenössische Kunst zuende gegangen, die "Marrakech Art Fair". Drei Tage lang konnten Galerien aus dem In- und Ausland gemeinsam die Werke der Künstler präsentieren – und verkaufen. Marokkos Künstler spüren seitdem frischen Wind und die verstaubte Kunstszene scheint aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwachen.

Redaktion: Katrin Ogunsade/Carolin Hebig