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Joe Biden lädt zum Klimagipfel

Thomas Kohlmann
22. April 2021

Wie Kalifornien zum Taktgeber der US-Umweltpolitik werden will+++Wie Lousiana schon heute unter dem Klimawandel leidet+++Wie Chinas Volkswirtschaft klimaneutral werden soll+++SAP ist wieder wertvollstes DAX-Unternehmen

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Noch bis kurzem war Volkswagen das wertvollste Unternehmen im Deutschen Aktien Index. Typisch deutsch, sagten viele Kritiker der hohen Abhängigkeit unseres Landes von der Automobil-Industrie. Mittlerweile hat aber wieder SAP, das einzige deutsche IT-Unternehmen von Weltrang, die Nummer Eins zurückerobert.

Vorreiter an der US-Westküste

In den USA hat heute Joe Biden zum Klimagipfel geladen. Der US-Präsident will die Kohlendioxid-Emissionen drastisch reduzieren, um die globale Erwärmung abzubremsen. Als Vorreiter in Sachen Klimaschutz wird immer gerne Kalifornien angeführt. Während der Amtszeit von Donald Trump stand der Bundesstaat aber eher im Abseits. Das hat sich aber mittlerweile geändert.

Land unter am Mississippi

In vielen Teilen der USA sind die Folgen des Klimawandels schon deutlich spürbar – zum Beispiel in Louisiana. Steigende Meeresspiegel, heftige Wirbelstürme, dazu die Verschmutzung durch die Öl- und Gasindustrie. All das setzt den Küsten stark zu. Großen Teilen des Marschlandes im Mississippi-Delta und der Stadt New Orleans droht die Überflutung.

Klimapläne mit Fragezeichen

In keinem anderen Land werden so viele klimaschädliche Gase in die Luft geblasen wie in China. Zwar hat Staats- und Parteichef Xi Jinping versprochen, dass China bis 2060 CO2-neutral werden soll. Doch trotzdem gehen im Reich der Mitte immer mehr neue Kohlekraftwerke ans Netz. Kein Wunder, dass Peking auch die Pläne der EU ablehnt, Waren aus Ländern mit hohem CO2-Ausstoß mit Zöllen zu belegen.

New Yorks leerstehende Bürotürme

Nach einem Jahr im Homeoffice haben viele Arbeitgeber in New York erkannt, dass sie sich die teuren Mieten für Büros in den Wolkenkratzern Manhattans sparen können. Trotz weitgehender Lockerungen stehen immer noch 90 Prozent der Büros leer. Und voraussichtlich wird auch bis zum Herbst höchstens die Hälfte wiederbesetzt sein. Denn der Trend zum Remote Work hält an.

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Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Gerd Georgii