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"Ist die Berliner Mauer schon weg?"

1. Oktober 2010

20 Jahre deutsche Einheit - was die Menschen im Nahen Osten über Deutschland wissen und welche Rolle die deutsche Wiedervereinigung für sie spielt.

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Checkpoint Charlie, Berlin (Foto: Land Berlin)
Tatsächlich, keine Mauer mehr da: Berlin am berühmten ehemaligen Checkpoint CharlieBild: Berlin Partner/FTB-Werbefotografie

Das Bild der Deutschen im Iran und in Ägypten

Das Ansehen der Deutschen müsste im Iran eigentlich einen schweren Stand haben: Schließlich trägt Deutschland ganz wesentlich die Sanktionen mit, die die Vereinten Nationen gegen Teheran verhängt haben, weil der Iran sein Atomprogramm nicht offenlegen will. Doch im Alltag ist in der Bevölkerung nichts davon zu spüren. In Ägypten dagegen verfolgt man die Entwicklung Deutschlands der letzten zwanzig Jahre anscheinend nicht so mit. Sonst wäre unsere Korrespondentin wohl nicht gefragt worden, ob es die Berliner Mauer noch gebe.

Die andere Wiedervereinigung: 20 Jahre Einheit im Jemen

Dass es 1990 noch eine zweite Wiedervereinigung gegeben hat, ist mittlerweile ziemlich aus dem Blick der Weltöffentlichkeit geraten. Schon im Mai 1990 hatten sich der Norden und der Süden des Jemen wieder zusammengeschlossen, und dementsprechend gespannt haben auch die Jemeniten die deutsche Wiedervereinigung nur ein halbes Jahr später mitverfolgt.

Von Revoluzzern zu Kulturbotschaftern: Die Toten Hosen in Nahost

Die deutsche Punkrock-Band "Die Toten Hosen", sind gerade auf Tournee. Zentralasien haben sie schon hinter sich, an diesem Samstag (02.10.2010) stehen sie im König-Hussein-Park in der jordanischen Hauptstadt Amman auf der Bühne - organisiert von der Deutschen Botschaft, die die Musiker eingeladen hat, bei den Feiern zu 20 Jahren Deutscher Wiedervereinigung aufzutreten. Wie die Band dem Auftritt entgegenfiebert, hat Frontmann Campino dem "Fokus Nahost" erzählt.

Redaktion: Thomas Latschan / Ina Rottscheidt