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Israels Botschafter in Amman entkommt Anschlag

15. Januar 2010

Der israelische Botschafter in Jordanien ist einem Anschlag entkommen +++ Wie steht es eigentlich das Image des Libanon? +++ Warum tragen Beduinen in der Wüste eigentlich schwarz? +++

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Blick über Amman (Foto: dpa)
Danni Nevo entging in Jordaniens Hauptstadt Amman einen AnschlagBild: dpa - Report

Israels Botschafter Danni Nevo ist nach amtlichen israelischen Angaben am Donnerstag in Amman einem Bombenanschlag entkommen. Er war in einem Autokonvoi unterwegs, und offensichtlich wussten die Täter genau über die Route des Konvois bescheid. Das hat den Geheimdienst Jordaniens allerdings jetzt in Alarmbereitschaft versetzt.

Party-Metropole Beirut?

Beirut war früher bekannt als das "Paris des Nahen Ostens". In den glamourösen 60er Jahren kamen sogar Schauspielgrößen wie Ava Gardner und Elizabeth Taylor dort an den Strand zum Baden. Dann folgten 15 Jahre Bürgerkrieg, und Beirut stand fortan nicht mehr für Eleganz, Lebenslust und intellektuelle Debatten, sondern für sinnloses Morden und religiöse Konflikte. Knapp vier Jahre nach dem Ende der israelischen Offensive gegen die radikal-islamische Hisbollah-Miliz im Libanon vibriert Beirut wieder vor Euphorie. Hotels sprießen in die Höhe und der Tourismus boomt. Gelingt Beirut zwanzig Jahre nach dem Ende wieder der Sprung in die Normalität?

Ganz schön warm - oder nicht?

chnee gibt es in diesem Jahr reichlich in Deutschland. Aber nach den Wochen mit Minusgraden sehnt sich manch einer inzwischen wärmere Temperaturen herbei – oder sich selbst in ein Land, in dem man auch im Januar in T-shirt und in kurzen Hosen rumlaufen kann: in Kenia zum Beispiel oder in der Golfregion. Davon machen die Einheimischen allerdings oft keinen Gebrauch. Im Gegenteil: Viele Menschen in heißen Gegenden tragen lange, dunkle Gewänder. Beduinen in der Wüste zum Beispiel, aber auch viele Frauen im Nahen Osten.

Redaktion: Diana Hodali / Anne Allmeling