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Irans eigener Atomgipfel

19. April 2010

Teherans Atomtreffen - die Gegenveranstaltung zu Washingtons Atomgipfel +++ Masdar City - die CO2-freie Stadt der Zukunft in Abu Dhabi +++ Wüstenwunder Palmyra - Ein Rundgang durch die berühmte syrische Oasenstadt +++

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Präsident Mahmoud Ahmadinedschad (Foto: Mehr)
Er veranstaltete seinen ganz eigenen Atomgipfel - Mahmoud AhmadinedschadBild: Mehr

Irans Präsident Mahmoud Ahmadinedschad hat Experten aus fast 60 Ländern zu einem eigenen zweitägigen Atomgipfel in Teheran geladen. Die Tagung sollte eine Gegenveranstaltung zur nuklearen Abrüstungskonferenz in den USA sein, zu der US-Präsident Barack Obama vergangene Woche eingeladen hatte. Ahmadinedschad hat die große Runde genutzt, um für den Ausschluss der USA aus der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu werben.

Masdar City - Projekt der Zukunft

In der Wüste in Abu Dhabi entsteht zur Zeit die ultimative Stadt der Zukunft: Masdar City. Ohne CO2, ohne fossile Brennstoffe, ohne Müll soll Masdar City zum globalen Technologiezentrum für Nachhaltigkeit werden. Und auch wenn sich nur reiche Ölnationen eine solche Ökostadt vom Reißbrett leisten können, so sollen in der Wüste neue Maßstäbe für Städtebau gesetzt werden.

Palmyra - Oasenstadt in Syrien

Im Gegensatz zu Masdar City ist die syrische Wüstenstadt Palmyra über Jahrhunderte gewachsen. Die Oasenstadt war einer der wichtigsten Handelsplätze auf der Mitte der Seidenstraße und gelangte daher rasch zu großem Reichtum. Bereits unter römischer Herrschaft trafen sich die Menschen dort und auch heute ist Palmyra, neben Damaskus, der Magnet für Touristen in Syrien. Ganz besonders, weil die Überreste palmyrenischer Baukunst noch ganz wunderbar erhalten sind.

Redaktion: Diana Hodali/Anne Allmeling