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Konflikte

Irak - Teil 2: Kuwait und die Folgen

21. Februar 2022

Am 2. August 1990 marschiert Saddam Hussein in Kuwait ein. Doch die vermeintlichen Alliierten aus dem Westen greifen ein - zugunsten Kuwaits und in der Folge mit harten Sanktionen gegen den Irak.

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Kuwait | 20. Jahrestag des Golfkriegs | Befreiung Kuwaits
Bild: PASCAL GUYOT/dpa/picture alliance

Kuwait wird befreit, der Irak verliert zwar den Krieg, Saddam Hussein aber bleibt an der Macht.

Die irakische Infrastruktur wird von den westlichen Alliierten zerstört. Die Zustände im Irak rufen humanitäre Rettungskräfte auf den Plan, deren Warnungen ignoriert werden. Die Folge: Das Embargo stärkt das Regime des megalomanen Präsidenten. 

Der zweite Golfkrieg spielt sich Januar bis Februar 1991 ab. Er verläuft ebenso schnell wie verheerend. Die Anzahl der Opfer auf Seiten des Iraks sind unklar und werden auf 200.000 geschätzt. Auf Seiten der westlichen Alliierten werden 400 Todesopfer verzeichnet.

Irak Frau mit Kind flieht aus Basra
Bild: picture-alliance/AP Photo/A. Niedringhaus

Es folgt ein zwölfjähriges Embargo, durch das vor allem das irakische Volk für den Größenwahn seines Präsidenten bezahlt: Hunderttausende Kinder sterben an Unterernährung. Die irakische Gesellschaft schrumpft, während eine schleichende Islamisierung der Jugend beginnt. Die westlichen Mächte, allen voran die USA, werden zum Feindbild, das es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. 


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