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Internationale Frauenakademie in Budapest gegründet

6. Februar 2002

– Erweiterung der Allgemeinbildung als Ziel

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Budapest, 6.2.2002, BUDAPESTER ZEITUNG, deutsch

Am 8. Februar findet in der Deutschen Botschaft die Gründungsfeier der Internationalen Frauenakademie Budapest statt. Unter der Schirmherrschaft von Frau Monique Gruber, der Frau des deutschen Botschafters, nehmen an der Veranstaltung neben Vertretern des ungarischen öffentlichen Lebens auch Vertreterinnen von Partnerinstitutionen in Irland, Deutschland und Dänemark teil. Die Kurse der Internationalen Frauenakademie Budapest (IFAB) laufen bereits seit Herbst letzten Jahres. Als gemeinnütziger Verein nach ungarischem Recht finanziert sich die IFAB im wesentlichen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.

Das Angebot richtet sich an deutschsprachige Frauen aller Altersgruppen und Nationalitäten mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen und unterschiedlichen Berufs- und Familienerfahrungen. Ziel der Frauenakademie ist es, im Rahmen eines europäischen Netzwerkes von gleichgerichteten Bildungseinrichtungen zur Erweiterung der Allgemeinbildung beizutragen. Die einzelnen Semesterkurse laufen über ca. zwölf Wochen, ein Einstieg ist jeweils zum Frühjahrs- oder Herbstsemester möglich. Das derzeitige Angebot umfasst Kurse in Soziologie/Geschichte, Literatur und Kunst. Zusätzlich wird Ungarischunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Die Kurse finden vormittags statt. Das Frühjahrsemester wird durch Kurse in Europarecht, Wirtschaftsenglisch, Psychologie, Kunstgeschichte und Frauen und Medizin erweitert. (fp)