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Tomás Saraceno arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Architektur und Wissenschaft. Seine Arbeiten sind meist raumfüllend und dreidimensional, sehen aus wie Spinnweben oder riesige Seifenblasen. Oft schweben diese in der Luft oder sind eingespannt in Netze. Aktuell macht der gebürtige Argentinier mit einer in 25 Meter Höhe schwebenden Rauminstallation von sich reden, die in drei Ebenen unter der gewaltigen Glaskuppel des Museums K21 Ständehaus in Düsseldorf aufgespannt ist. Besucher können die Installation betreten und sich zwischen den einzelnen Kugeln frei bewegen - wenn sie schwindelfrei sind.