Immer mehr Banker arbeiten im Ausland
31. Mai 2002Anzeige
Durch die Globalisierung der Finanzmärkte sind immer mehr
Mitarbeiter deutscher Banken im Ausland tätig. Die Zahl der
Auslandsbeschäftigten bei Deutscher Bank, Dresdner Bank und Commerzbank sei zwischen 1990 und 2001 um mehr als das Dreieinhalbfache auf 63.700 hochgeschnellt, wie die Fachzeitschrift "Die Bank" berichtete. Im Durchschnitt der drei Institute arbeiten demnach heute 35 Prozent der Mitarbeiter im Ausland. Anfang der neunziger Jahre waren es erst 13 Prozent.
Der Trend zur Internationalisierung habe in jüngster Zeit einen besonderen Schub durch das verstärkte Engagement der deutschen Institute in Mittel- und Osteuropa erhalten.