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Human Rights Watch erhebt Vorwürfe gegen Israel

14. August 2009

Neue schwere Vorwürfe gegen israelische Armee: Töteten Soldaten im Gazakrieg Zivilisten, die um Verschonung baten? +++ Was halten die Menschen in Gaza von der neuen Fatah? +++ Naomi Klein:"Boykottiert israelische Waren"

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Logo von Human Rights Watch (Foto: HRW)

Gegen Israel sind neue Vorwürfe wegen möglicher Menschenrechtsverletzungen während des Gaza-Krieges zum Jahreswechsel laut geworden, so steht es in einem gerade veröffentlichten 63 Seiten langen Human Rights Watch Bericht. Während der jüngste Offensive sollen israelische Soldaten palästinensische Zivilisten unter Beschuss genommen und dabei auch elf von ihnen getötet haben.

Die neue Fatah - was denkt man in Gaza?

Eine jüngere und moderatere Generation hat künftig im Zentralkomitee der Palästinenser-Organisation das Sagen. Israelische Politiker sehen die Beschlüsse des Fatah-Parteitags mit Skepsis. Aber was halten Palästinenser im Gaza-Streifen von den Neuerungen bei der Hamas-Konkurrenz?

Aufruf zum Boykott

"Boycott, Divestment, Sanctions", zu Deutsch: Boykott, Investitionsstopp, Sanktionen. So heißt eine palästinensische Initiative, die im November 2007 ins Leben gerufen wurde. Ihr Ziel ist es, Israel als Besatzungsmacht an den Pranger zu stellen und durch internationale Isolation und Boykott in die Knie zu zwingen. Die kanadische Schriftstellerin Naomi Klein tritt für genau diesen Boykott Israels ein - sie unterstützt die Kampagne .

Redaktion: Diana Hodali / Michaela Paul