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Hightech für das Klima

12. Juni 2023

Neue Technik holt CO2 aus Luft und Wasser. Noch ist die eingefangene Menge minimal. Die Klimakrise mit all ihren Folgen ist so nicht zu stoppen. Dennoch wird auch mit technischen Lösungen versucht, das CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren.

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Was kann Hightech wirklich zum Klimaschutz beitragen? Und welche Nebenwirkungen hat es, wenn der Mensch einmal mehr in den Lauf der Natur eingreift? Ideen dazu gibt es viele: Basaltmehl auf dem Acker bindet nicht nur Kohlendioxid, sondern hält sogar den Boden fruchtbar. Auch Pflanzenkohle, hergestellt aus Grünabfällen, hat einen ähnlichen Effekt. Manche Ideen sind abenteuerlich: Ein Schutzschirm aus Partikeln in den oberen Schichten der Atmosphäre könnte das Licht der Sonne eindämmen. Wie das von statten geht, hat 1991 der Ausbruch des philippinischen Vulkans Pinatubo gezeigt. Er spuckte Millionen Tonnen Schwefeldioxid in die Stratosphäre. In der Folge kühlte sich die Erde messbar ab. Theoretisch ist das schon heute auch mit Flugzeugen machbar. Doch Experten warnen: Für das Wetter und die Menschen wären die Folgen weltweit zu spüren und nie wirklich kontrollierbar.

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