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Heimkehr aus dem Exil

9. Juni 2009

Burundische Flüchtlinge auf dem Weg in ihre Heimat ++ Das bewegte Leben des Präsidenten von Gabun Omar Bongo ++ Jens Lehmanns neue Karriere als Schauspieler

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Burundische Flüchtlinge (AP Photo/Karel Prinsloo)
Hundertausend Flüchtlinge kehren zurück nach BurundiBild: AP

Das kleine zentralafrikanische Burundi ist nicht einmal so groß wie Belgien. Es zählt zu den am dichtesten bevölkerten Ländern der Erde. Während des 16 Jahre andauernden Bürgerkrieges zwischen Hutu und Tutsi flohen viele Burundier in die Nachbarländer Tansania und Ruanda. Jetzt, nachdem in Burundi die letzten Rebellen die Waffen abgegeben haben gilt der Bürgerkrieg als beendet. 400.000 Flüchtlinge kehren in ihre Heimat zurück. Doch in ihren Häuser wohnen nun andere, die auch ihre Felder bestellen.

Gefürchtet und geliebter Präsident

Omar Bongo, der Präsident des zentralafrikanischen Staates Gabun, ist am Montag in Barcelona an einem Herzstillstand gestorben. Mehr als 40 Jahre lang regierte der 73-Jährige sein Land mit harter Hand, galt aber im Vergleich zu anderen Diktatoren als gemäßigt. Bongo gilt als das am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt.

Ex-Torwart auf Abwegen

Ein Jahr nach seinem Abschied von der deutschen Fußballnationalmannschaft sattelt Ex-Torwart Jens Lehmann jetzt um und startet eine neue Karriere - als Schauspieler. In dem deutsch-afrikanischen Kinofilm „Themba" versucht sich der 39-jährige in der Rolle eines – wie kann es auch anders sein - Fußballtrainers.

Redaktion: Michaela Paul