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Heikle Fracht

15. Mai 2009

Sipri: Charterflugzeuge transportieren oft Hilfsgüter und Waffen +++ Bush-Radio in Kapstadt ist mehr als nur ein Radio +++ Kwaito-Musik ist Sprachrohr der südafrikanischen Jugend

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Hilfsgüter für den SudanBild: AP

Humanitäre Hilfe und Waffen kommen häufig mit demselben Flugzeug in Konfliktgebiete. Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute) in einer neuen Studie berichtete, werden 90 Prozent der am Waffentransport in afrikanische Konfliktzonen beteiligten Fluggesellschaften gleichzeitig von humanitären Hilfsorganisationen sowie UN-Einrichtungen, der EU und Einzelstaaten damit beauftragt, Nothilfe in die Zielgebiete zu fliegen.

Schallwellen der Demokratie

Die Apartheid hat ihre Ikonen, und sie sind Teil der Geschichte der Regenbogennation. Robben Island, die Gefängnisinsel vor Kapstadt, kennt jeder. Auch das Apartheidmuseum ist ein Monument, in dem das Grauen der düsteren Jahre der Rassentrennung erfahrbar wird. Aber wie haben die Menschen in diesem System gelebt? Wie fühlte sich Unterdrückung an? Und wie haben sie versucht, dagegen anzukämpfen? Ein Blick auf die Geschichte der Apartheid ist auch ein Blick auf die Geschichte der Medien. Und ein kleiner Radiosender in Kapstadt kann eine Menge Geschichten erzählen: Bush Radio 89.5 FM.

Post-Befreiungsmusik aus Südafrika

Von den Ketten der Apartheid befreit, hat sich ein neuer Musikstil in Südafrika entwickelt. Aus den Ghettos der Großstädte kam er in die Öffentlichkeit - der Kwaito. Die schwarze, afrikanische Jugend der neunziger Jahre mischte ihre eigenen Rhythmen mit elektronischen Beats, Reggae, House und Hip-Hop und eroberten so den Plattenmarkt.

Redaktion: Klaudia Pape