Nächste Runde im Handelsstreit zwischen den USA und China. Am Mittwoch hatten die USA verkündet, Zölle von bis zu 1700 Prozent für einzelne Produkte aus China zu erheben, darunter Matratzen und Bierfässer aus Stahl. China wiederum macht zum 1. Juni wahr, was es bereits Mitte Mai angekündigt hatte, und erhöht die Zölle für zahlreiche US-Produkte.
Trump droht Mexiko
Noch besteht die Hoffnung auf eine politische Lösung des Handelskonflikts beim G20-Gipfel im Juni. Aber selbst das wäre keine Garantie auf eine dauerhafte Einigung, wie der Streit zwischen den USA und Mexiko zeigt. Beide Länder bildeten mit Kanada lange die Nordamerikanische Freihandelszone. Dann kam Trump, verhängte Strafzölle auf Stahl und forderte Nachverhandlungen. Mitte Mai schien die Situation endlich geklärt. Die Strafzölle waren vom Tisch, alle Beteiligten hatten sich auf ein neues Freihandelsabkommen geeinigt, das nur noch ratifiziert werden muss. Bis Trump am Donnerstag dann erneut einen Tweet absetzte.
Social Banking in den USA
Deutschland hängt immer etwas hinterher, wenn es um innovative Finanzprodukte geht. Während man anderswo alles mit Kreditkarte zahlen kann, bestehen hierzulande viele Läden auf Bargeld. Und während sich anderswo Fintech-Startups erfolgreich sind, sorgt die Online-Bank N26 in Deutschland für Negativschlagzeilen, kämpft mit Geldwäschevorwürfen und Service-Einschränkungen durch andere Banken. In den USA werden dagegen Social Banking Apps immer beliebter.
Plastik-Bann am Roten Meer
In der ägyptischen Touristenhochburg Hurghada am Roten Meer gilt ab dem 1. Juni ein Verbot für Einwegplastik. So sollen die Delfine, Fische und Korallen geschützt werden, denn um die zu sehen, kommen ja die Touristen, von denen die Region wirtschaftlich abhängig ist.
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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Groove