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Deutsche Redensarten über fremde Kulturen

Dagmar Breitenbach
23. Juni 2022

Leben hinter schwedischen Gardinen oder doch lieber wie Gott in Frankreich? Deutsche Redewendungen, die den Blick über den Tellerrand wagen.

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Symbolbild - Sprache
Bild: Fotolia/Yantra

Spanisch, böhmisch, chinesisch - seit jeher benennen Menschen als fremd und unverständlich, was sie nicht kennen.

"Sinnbild für das vollkommen Fremde war und ist sehr oft das Chinesische", schreibt Rolf-Bernhard Essig in "Phoenix aus der Asche. Redensarten, die Europa verbinden".

Im späten Mittelalter erzählten Händler in Europa vom Leben im Reich der Mitte. "Man beschrieb es als außergewöhnlich exotisch, fremd und geheimnisvoll - und seine Sprache erst recht. Deshalb steht das Chinesische in zahlreichen Sprachen für das Unverständliche", erklärt Essig das Phänomen. Im Deutschen spricht man zum Beispiel von Fachchinesisch.

Klicken Sie auf die Bildergalerie, um herauszufinden, was es mit dem Kaiser von China auf sich hat, den Eulen in Athen und schwedischen Gardinen.     

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