1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

"Grünes Band" - Entlang des Mauerstreifens konnte sich immerhin die Natur frei entfalten

Janine Rabe10. Juli 2009

Beton, Stacheldraht, Minen – die Mauer war für die Menschen ein Todesstreifen, die innerdeutsche Grenze ein Niemandsland. Aber für die Natur wurde sie zu einer Lebenslinie: Auf einer Länge von fast 1.400 Kilometern hat sich hier eine nahezu einzigartige Vielfalt entwickelt. Und die soll erhalten bleiben. Auch in der Nähe von Salzwedel engagieren sich Umweltschützer auf dem so genannten “Grünen Band”. Es geht um den Lebensraum für über 600 gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Bislang sind nur knapp 20 % der Fläche wirklich Naturschutzgebiet.

https://p.dw.com/p/Ikwr