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Politik

Großbritannien: Kein Ende des Hochwasseralarms

20. Februar 2014

In Großbritannien hört es nicht auf zu regnen. Seit Wochen stehen im Süden des Landes ganze Regionen unter Wasser. Die Flutopfer geben der Regierung die Mitschuld an der Notlage, weil die in den vergangenen Jahren das Geld für den Hochwasserschutz sukzessive gekürzt hat.

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Die Grafschaft Somerset mutet an wie ein riesiger See. Der Dauerregen ließ die Flusspegel in der Tiefebene um Meter steigen, ganze Dörfer mussten evakuiert werden. Die Armee ist im Einsatz, um mit Sandsäcken wenigstens einen Teil des Wassers zurück zu halten. Die Regierung erwägt nun doch EU-Hilfsgelder zu beantragen. Das lange Zögern soll innenpolitische Gründe gehabt haben. Britische Politiker hatten in der Vergangenheit die EU-Mitgliedschaft des Landes immer wieder in Frage gestellt.