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Großbritanniens Rüstungssanktionen

13. Juli 2009

Reaktionen auf die britischen Rüstungssanktionen gegen Israel +++ Die Situation der Baha'i im Iran +++ Drei Jahre Libanon-Krieg

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Weniger Waffen für Israel aus Großbritannien (Foto:AP)
Weniger Waffen für Israel aus GroßbritannienBild: dpa

Immer wieder ist Israel für seine Militäroffensiven gegen die Palästinenser kritisiert worden. Jetzt hat Großbritannien angekündigt, künftig weniger Waffen nach Israel zu exportieren. Damit reagiert die britische Regierung auf die Gaza-Operation der israelischen Armee im Januar 2009. Der israelische Außenminister Liebermann gibt sich ungerührt - doch weitere Staaten könnten dem britischen Beispiel folgen.

Die Zukunft der Baha'i

Seit über einem Jahr sitzen sie im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran: Die sieben führenden Angehörigen der Religionsgruppe der Baha'i im Iran. Ihnen wird unter anderem Spionage für Israel vorgeworfen - doch von einem fairen Verfahren seitens der iranischen Justiz kann keine Rede sein. Bislang werden die Baha'i ohne formelle Anklage festgehalten, und ihre Anwälte haben keinen Kontakt zu ihnen. Am Wochenende sollte in Teheran ein Prozess gegen die führenden Baha'i-Mitglieder beginnen - doch dazu ist es nicht gekommen.

Drei Jahre Libanonkrieg

Israel wollte die Hisbollah entwaffnen - doch von diesem Ziel sind die Israelis drei Jahre nach dem Libanon-Krieg weiter entfernt als zuvor. Mitte Juli 2006 haben israelische Soldaten mit Angriffen auf Hisbollah-Ziele im Libanon begonnen - mehr als 1000 Menschen kamen dabei ums Leben. Heute gilt die 33 Tage lange Offensive in Israel weitgehend als politisch-strategischer Fehlschlag.

Redaktion: Anne Allmeling / Diana Hodali