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Griechenland hat geliefert

23. Juli 2015

Griechenland hat geliefert +++ Wie reagiert Brüssel? +++ Wie geht's weiter? +++ Sozialpolitische Sommerreise: Frankreich +++ Daimler liefert gute Zahlen

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Griechenland Parlamentsabstimmung Sparauflagen
Bild: picture-alliance/AP Photo/T. Stavrakis

Griechenland hat geliefert (23.07.2015)

Griechenland hat geliefert

Nach der zweiten Reformabstimmung im griechischen Parlament ist der Weg frei für Verhandlungen mit den Geldgebern, die man nicht mehr Troika nennen darf. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Zukunft der Regierung von Alexis Tsipras. Denn wieder einmal haben Abgeordnete seiner Partei gegen die Reformvorhaben gestimmt, und auf Dauer wird Tsipras mit einer Minderheitsregierung nicht arbeiten können und wollen.

Wie reagiert Brüssel?

Griechenland hat also geliefert - doch wie reagiert man in Brüssel auf die Beschlüsse, und vor allem: Wie geht es jetzt weiter? Allzuviel Zeit lassen kann sich Athen nämlich nicht bei den jetzt anstehenden Verhandlungen, denn am 20. August ist wieder eine Milliardenzahlung an die Europäische Zentralbank fällig.

Sozialpolitische Sommerreise: Frankreich

Viele Deutsche verbringen in diesen Tagen ihren Urlaub irgendwo im Süden Europas, unter anderem auch in den Problemländern, die unter dem starken Euro und enormen Haushaltsdefiziten leiden. Wir besuchen in dieser Woche an jedem Tag ein anderes Land. Unsere sozialpolitische Sommerreise führt uns heute nach Frankreich. Dort mag zwar keiner von Krise sprechen, aber klar ist, dass das Land einen riesigen Reformstau gebildet hat.

Daimlers gute Zahlen

Der Stuttgarter Autobauer Daimler fährt mit neuen Modellen derzeit einen Absatzrekord nach dem anderen ein. Seit gut zwei Jahren haben die Schwaben vom Kompaktwagen A-Klasse bis zur Luxuslimousine Maybach zahlreiche Modelle neu oder überarbeitet auf den Markt gebracht. Im zweiten Quartal war vor allem die C-Klasse, der am meisten verkaufte Mercedes, gefragt. Im kommenden Jahr kommt die E-Klasse in neuem Design heraus. Für das zweite Halbjahr hat der Konzern noch bessere Zahlen angekündigt.

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel

Technik: Jürgen Kuhn