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41. "Behindert" ist kein Synonym für "Scheiße"

17. März 2022

Im deutschsprachigen Rap geht es oft um Geld, Drogen, dicke Autos und das Leben auf der Straße. Texte über Behinderung, Vorurteile und Inklusion sind selten. Doch genau die macht Graf Fidi aus Berlin seit 20 Jahren.

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"Friendly Cripple", der nette Krüppel heißt das neue Album des Rappers Graf Fidi aus Berlin. Ironie ist sicher eine seiner Stärken - doch er findet, wie es sich im Rap gehört, auch deutliche Worte. Graf Fidis Songs handeln von Mobbing in der Kindheit ebenso wie von unangebrachter Bewunderung und der Karriere des Schimpfwortes "behindert".

Graf Fidi sitzt im Rollstuhl vor einer Wand mit Grafitis
Hans-Friedrich Baum, alias Graf Fidi aus Berlin ist Sozialarbeiter und Rapper. In seinen Texten beschäftigt er sich mit Inklusion und Behinderung.Bild: Anika Büssemeier

In "Echt behindert!" erzählt er von seiner Liebe zum Hiphop, seiner Motivation über Inklusion zu rappen und von seinem Verhältnis zur deutschen Rapszene, in der die von ihm aufgegriffenen Themen eher untypisch sind.

Natürlich gibt es seine Musik bei Spotify und Youtube.

Coverfoto des Albums "Friendly Cripple"
Bild: Anika Büssemeier

 

Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen.

Mail an: echt.behindert@dw.com

Das Transkript der Sendung finden Sie hier. 

 

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DW Podcast Echt behindert! | Teaser

Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion

In diesem Podcast geht es um Inklusion, Barrierefreiheit, Teilhabe und Diversität. Nach dem Motto "nichts über uns ohne uns" sprechen behinderte Menschen über politische, soziale und persönliche Themen.