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Hobbyarchäologe findet Goldschatz

9. Juli 2015

Ein Hobby-Archäologe hat auf einem Feld bei Lüneburg 217 historische Gold-Münzen entdeckt. Wurde der Schatz in der Nazi-Zeit versteckt? Nächste Woche soll mehr bekannt werden.

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Archäologie mit Metalldetektor und Spaten
Bild: picture-alliance/dpa

Darauf deuten die Umstände der Entdeckung hin. Nachdem der Hobby-Schatzsucher seinen Fund der archäologischen Denkmalpflege gemeldet hatte, förderte eine wissenschaftliche Ausgrabung 217 historische Münzen zu Tage. Sie waren von Teerpappe umhült, in zwei Beuteln versteckt und mit Plomben der Berliner Reichsbank mit Reichsadler und Hakenkreuz versiegelt.

Noch viele Fragen offen

Das Landesdenkmalamt vermutet, dass die Goldstücke während des Zweiten Weltkrieges vergraben wurden. Am Dienstag will die Behörde den spektakulären Fund im Museum Lüneburg der Öffentlichkeit vorstellen. Wem der Schatz gehört? Auch dieses Rätsel soll gelöst werden.

sd/nf (dpa/Museum Lüneburg/Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege)