Anzeige
Denn der wachsende Fleischkonsum führt zu einer indirekten Nahrungsmittelkonkurrenz zwischen Mensch und Tier. 10 Kilo Getreide und Sojabohnen werden durchschnittlich verfüttert, um 1 Kilo Fleisch auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig stagniert die globale Getreideanbaufläche. Zwar werden immer neue Flächen nutzbar gemacht - vor allem auf Kosten der Regenwälder in Asien und Südamerika, doch genau so schnell verschwinden Ackerflächen durch Bebauung, Erosion und die Folgen des Klimawandels. Weltweit werden heute ungefähr 80% aller Agrarflächen für die Viehfutterproduktion verwendet.