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Globale Krise als Afrikas Chance?

Nicolas Martin
30. Mai 2022

Könnten afrikanische Länder von gestörten Lieferketten und dem Ukraine-Krieg profitieren? +++ Hannover-Messe im Zeichen des Klimawandels +++ China lockert langsam

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Zu Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine überraschte die Europäische Union vor allem durch eins: Einigkeit und schnelle Beschlüsse. Fünf Sanktionspakete gegen Russland haben die EU-Länder gemeinsam bereits auf den Weg gebracht. Doch drei Monate nach Kriegsbeginn bekommt die Geschlossenheit Risse. Vor allem das geplante Ölembargo gegen Russland ist ein wunder Punkt und überschattet den derzeitigen EU-Gipfel in Brüssel.

Hannover-Messe im Krisenmodus

Nach drei Jahren findet zum ersten Mal wieder die Hannover Messe in Präsenz statt. Knapp 2500 Aussteller kommen in diesem Jahr ganz analog nach Hannover, bauen ihren Stand auf und stellen ihre Produkte aus. Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz war beim traditionellen Rundgang am ersten Tag dabei.

China lockert

Dass die Preise derzeit für viele Produkte steigen, hat nicht nur mit der Inflation zu tun, sondern auch mit Chinas Null-Covid-Strategie. Um jeden Preis will die Regierung Infektionen verhindern. Das heißt auch: Lockdown, geschlossene Geschäfte, Kindergärten und auch geschlossene Häfen. Und so leiden nicht nur die Menschen unter dem Covid-Kurs, sondern zunehmend auch die Wirtschaft und die internationalen Lieferketten. In der 25-Millilonen-Stadt Schanghai soll nun erstmals wieder gelockert werden.

Afrika und die Krisen der Welt

Zuerst die Corona-Pandemie, jetzt der Krieg in der Ukraine - die Welt ist in der Dauerkrise. Und auch die Wirtschaft hat Schaden genommen: globale Lieferketten sind gerissen, altbewährte Handelspartner und auch Produktionszentren fallen weg. Könnten afrikanische Länder davon profitieren? Darüber sprechen wir mit Christoph Kannengießer vom Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft.

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Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin
Technik: Jürgen Kuhn