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Ghana und das globale Huhn

Klaus Ulrich
16. November 2018

Wenn es um Fluchtursachen in Afrika geht, dreht sich die Diskussion schnell um Wirtschaftspolitik, um unfaire Handelsbeziehungen zwischen der EU und afrikanischen Staaten.

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Der Vorwurf, der Westen überschwemme mit seinen hoch subventionierten Produkten afrikanische Märkte, ist ebenso alt wie richtig. Verstärkt wird die Debatte durch die so genannten EPAs, die Wirtschaftspartnerschaften zwischen der EU und afrikanischen Staaten, in denen sich beide Seiten zu Zollabbau und Marktöffnung bereiterklären. Problematisch sind besonders die Fleischexporte von europäischen Konzernen. Beispiel Ghana: Hier, so beklagen Ghanas Geflügelfarmer, habe konkurrenzlos billige EU-Hühnchen dazu geführt, dass die heimische Branche am Rande des Zusammenbruchs steht. 

Hören Sie: Folgen des Welthandels: Ghana und das globale Huhn - ein Feature aus dem ARD-Studio Westafrika

Redakteur im Studio: Klaus Ulrich

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