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Gas- und Krisen-Diplomatie auf Hochtouren

Thomas Kohlmann
7. Februar 2022

Die EU sucht nach Alternativen für russische Gas-Lieferungen+++Unterschriftenaktion in Spanien für Recht auf analoge Dienstleistungen für ältere Menschen+++Viele britische Rentner können Heizkosten nicht mehr bezahlen+++"Solidarischer Haarschnitt" gegen Ölpest in Peru

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Die deutsche Krisendiplomatie läuft gerade auf Hochtouren: Bundeskanzler Olaf Scholz ist zu Gesprächen über den Ukraine-Konflikt nach Washington gereist, Außenministerin Annalena Baerbock ist vor Ort in Kiew. Gleichzeitig sondiert die EU, wie man möglichst schnell unabhängiger werden kann von russischen Gas-Importen.

Schlecht isoliert und kaum warm zu bekommen 

Ganz gleich, wie voll die Gasspeicher sind – für viele Menschen in Europa sind die Energiepreise schon jetzt kaum zu bezahlen. Und in Ländern wie Großbritannien ist es umso schwerer, die Wohnung warm zu bekommen, weil die Bau-Substanz überwiegend alt und kaum gedämmt ist. Für ältere Menschen wie die Rentnerin Diane Skidmore wird es eng - wie für insgesamt mehr als 6 Millionen Briten.

Hunderttausende Unterschriften

"Ich bin alt, aber kein Idiot“ - so lautet der Slogan einer Unterschriftenkampagne in Spanien, die mehr Bankfilialen und persönlichen Service besonders für ältere Menschen fordert. Seit Beginn der Corona-Pandemie läuft in Spanien vieles fast nur noch digital, bei Banken, aber auch im Gesundheitsbereich. Ein 78-jähriger pensionierter Arzt aus Valencia hält mit seiner Kampagne dagegen.

Mit Haaren gegen Umwelt-Katastrophe

Was gerade in Peru die Menschen zum Friseur treibt, hat einen ganz besonderen Grund: Sie wollen einen Beitrag leisten beim Kampf gegen die Ölpest vor ihrer Haustür. Mit ihrem Haar, so hoffen sie, kann ein Teil des Erdöls absorbiert werden, das aus einem leckgeschlagenen Tanker vor der Hauptstadt Lima ins Meer strömt.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn