14. Oktober 2022
Meeresbiologen und Ökologen kämpfen für neue Schutzzonen und gegen den Plastikmüll in den Meeren.
Die Tier- und Pflanzenwelt der Galapagosinseln im Pazifik ist für Wissenschaftler eine wahre Schatzkammer. Noch ist das Leben vieler Fischarten, Rochen und Meeresschildkröten nur ansatzweise erforscht. Doch für Meeresbiologen geht es bei ihrer Arbeit zunehmend um Artenschutz, denn viele dieser Tiere sind durch Überfischung, alte Fangnetze und Bootsmotoren vom Aussterben bedroht. So chippen sie beispielsweise junge Hammerhaie, um deren Wanderrouten festzustellen zu können und diese dann als Schutzzonen ausweisen zu lassen.
Andere Forscherteams haben sich auf die Vermüllung der Meere durch Plastik spezialisiert. Ihr Ziel ist es, herauszufinden, woher der Plastikmüll in den Meeren kommt und welche Auswirkungen er auf die Tiere in dieser Region hat.
Zwischen den Stühlen sitzen die hier ansässigen Fischer: Die Fischbestände sind über die Jahre deutlich zurückgegangen, da große Fangflotten aus China und anderswo das Meer rund um die Galapagosinseln leergefischt haben. Dadurch sind viele Fischer gezwungen, in ausgewiesene Schutzzonen auszuweichen. Ein Problem, dem durch nachweisbar nachhaltigen Fischfang begegnet werden soll.
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