1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Frankreich gewinnt Spitzenspiel

19. Januar 2014

Im Topspiel schlägt Frankreich das kroatische Handballteam und macht damit einen großen Schritt in Richtung EM-Halbfinale. Polen schafft einen Last-Minute-Sieg gegen Weißrussland.

https://p.dw.com/p/1AtVk
Der Franzose Mathieu Grebille (2.v.l.) springt zum Wurf hoch gegen die Kroaten Jakov Gojun (l.) und Zeljko Musa (r.) (Foto: JONATHAN NACKSTRAND/AFP/Getty Images)
Bild: Getty Images/AFP/Jonathan Nackstrand

Frankreich hat mit einem Sieg im Spitzenspiel die Tür zum Halbfinale bei der Handball-EM in Dänemark weit aufgestoßen. Im Duell der beiden besten Teams der Vorrunde setzte sich die Mannschaft um Superstar Nikola Karabatic mit 27:25 (18:17) gegen Kroatien durch und liegt mit sechs Punkten aus drei Spielen an der Spitze der Hauptrundengruppe II. In einer vor allem in der zweiten Hälfte von den Abwehrreihen dominierten Begegnung waren Karabatic und Michael Guigou mit jeweils sieben Treffern beste Schützen der Franzosen. Für die Kroaten erzielte Marko Kopljar sieben Tore. Kroatien hat ebenso wie Schweden und Polen vier Zähler auf dem Konto und damit weiter alle Chancen, in die Vorschlussrunde einzuziehen.

Polen ist allerdings nur dank eines Last-Minute-Sieges weiter im Rennen. Das Team des deutschen Trainers Michael Biegler schlug Weißrussland mit 31:30 (14:13). Mariusz Jurkiewicz, mit acht Treffern erfolgreichster Schütze der Polen, erzielte zwei Sekunden vor der Schlusssirene den Siegtreffer. Für Weißrussland, das drei Minuten vor dem Ende noch mit 30:27 in Führung gelegen hatte, war Starspieler Siarhei Rutenka vom FC Barcelona neunmal erfolgreich. Die Weißrussen liegen weiter punktlos am Ende der Gruppe II.

Schweden bezwang Russland mit 29:27 (20:9), damit ist auch Russland noch ohne Zähler. Der Olympia-Zweite aus Schweden blieb in der zweiten Hälfte 13 Minuten lang ohne Torerfolg und rettete den glücklichen Sieg über die Zeit. Überragender Werfer war Konstatin Igropulo von den Füchsen Berlin mit elf Toren, sie nützten den Russen letztlich aber nichts.

ck/kd (sid, dpa)