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Flugsicherheit 'made in Israel'

3. November 2010

Wie Israels Sicherheitsbehörden den Flugverkehr schützen +++ Warum der Jemen die Wut des Westens zu spüren bekommt +++ Wie Menschen im Nahen Osten Brücken baut

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Reisende auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv (Foto: dpa)
Reisende auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel AvivBild: picture-alliance/dpa

Schlechte Schlagzeilen sind genau das, worunter der Jemen zur Zeit leidet. Denn seit bekannt wurde, das aus dem arabischen Land die Paketbomben stammten, die mit Frachtflugzeugen in die USA unterwegs waren, steht das Land auf der Liste der internationalen Terrorjäger ganz oben. Und weltweit wird ein ganzes Land als Hort von Extremismus und Gewalt an den Pranger gestellt. Zu unrecht, findet unsere Korrespondentin in ihrem Kommentar.

Sicherheitsschleuse Ben-Gurion-Airport

Israelische Verkehrsflugzeuge waren unter den ersten, die von Terroristen gekapert wurden, um inhaftierte Gesinnungsgenossen freizupressen. Damals - unter dem Eindruck der Kommando-Aktionen militanter Palästinenser - fingen die israelischen Sicherheitsbehörden damit an, ihre Sicherheitsvorkehrungen im Luftverkehr immer weiter zu verfeinern. Und so blicken auch heute die aufgeschreckten Sicherheitsexperten aus Europa und den USA nach Israel, um zu lernen, wie man potenziellen Terroristen immer eine Nase voraus sein kann. Zum Beispiel bei den Sicherheitskontrollen am Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv.

Dokumentarfilm über 'Kostbares Leben'

'Precious Life' - Kostbares Leben ist ein Film über Menschlichkeit, die sich über die Grenzen von Hass und Gewalt hinwegsetzt. Der israelische Filmemacher Shlomi Eldar erzählt darin die Geschichte eines Kindes aus dem Gazastreifen, das dringend auf eine Knochenmarkspende angewiesen ist, um am Leben zu bleiben. Und ausgerechnet der Vater eines gefallenen israelischen Soldaten stellt das Geld zur Verfügung, um die dazu nötigen Tests durchzuführen. Über ein Jahr lang begleitete der Regisseur die Familie des Kindes auf ihrer Odyssee zwischen dem abgeriegelten Gaza-Streifen und einer Spezial-Klinik in Israel - und hat dabei den manchmal absurd anmutenden Alltag im Nahen Osten auf Film gebannt. Bettina Marx hat Shlomi Eldar in Leipzig getroffen und mit ihm über seinen Film und seine Erlebnisse während der Dreharbeiten gesprochen:

Redaktion: Diana Hodali und Thomas Kohlmann