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Florschütz verpasst das Podest knapp

3. Januar 2014

Die deutschen Bobpiloten fahren zum Auftakt des Olympiajahres beim Heim-Weltcup in Winterberg an den Podestplätzen knapp vorbei. Die deutschen Skeleton-Piloten sind an gleicher Stelle chancenlos.

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Alexander Subkow (l.-r.) und Alexej Woewoda aus Russland, Alex Baumann und Beat Hefti aus der Schweiz sowie Cory Butner und Charles Berkeley aus den USA jubeln während der Siegerehrung in Winterberg (Foto: Jan-Philipp Strobel/dpa)
Das Podest ohne Deutsche: Subkow und Woewoda (l.-r.), Baumann und Hefti sowie Butner und BerkeleyBild: picture-alliance/dpa

Die deutschen Bobpiloten haben den Start ins Olympia-Jahr vermasselt. Wie im Vorjahr reichte es beim Zweierbob-Weltcup in Winterberg nicht für einen Podestplatz. Thomas Florschütz kam mit Anschieber Kevin Kuske auf Rang vier. Das Duo hatte nach zwei Läufen 0,58 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Schweizer Beat Hefti. Auf den drittplatzierten US-Piloten Cory Buttner fehlten elf Hundertstel, Zweiter wurde der Russe Alexander Subkow. Weltmeister Francesco Friedrich und sein Anschieber Jannis Bäcker kamen auf Platz fünf. Viererbob-Weltmeister Maximilian Arndt erreichte mit Marco Hübenbecker Rang 13.

Die erfolgsverwöhnten Deutschen warten somit auch im achten Saisonrennen auf den ersten Weltcup-Sieg. Trotz enttäuschter Gesichter kommt wenige Wochen vor Olympia in Sotschi aber keine Panik auf. "Wir liegen mit unseren Team im Soll", meinte Bob-Cheftrainer Christoph Langen und betonte: "Wir müssen am Ende der Saison voll dabei sein, nicht am Anfang des Winters. Damit sind wir auch im vergangenen Jahr gut gefahren."

Skeleton-Piloten chancenlos

Unterdessen sind Deutschlands Skeleton-Piloten auch bei der vierten Weltcup-Station im Olympia-Winter an den Podestplätzen vorbeigefahren. Als Bester des Trios belegte Frank Rommel in Winterberg den siebten Rang 1,81 Sekunden hinter dem Sieger Martins Dukurs aus Lettland. Alexander Kröckel und Christopher Grotheer belegten die Plätze 10 und 15. Weltmeister Alexander Tretjakow aus Russland wurde Dritter und behauptete seine Führung im Gesamt-Weltcup mit 845 Punkten vor Martins Dukurs (820 Punkte) und dem US-Amerikaner Matthew Antoine (785).

ck/kd (sid, dpa)