Flaute erhöht Sparquote
29. Oktober 2002Anzeige
Börsenkrise und Wirtschaftsflaute lassen die Bundesbürger bei der Geldanlage auf Nummer Sicher gehen: Zur finanziellen Vorsorge wolle jeder Fünfte künftig ein klassisches Sparbuch wählen, heißt es in einer Emnid-Studie zur Vermögensbildung, die der Deutsche Sparkassen- und Giroverband am Dienstag in Berlin vorstellte. Noch vor zwei Jahren hätten dies nur sechs Prozent angegeben. Auf Aktien wollten sich hingegen nur noch wenige verlassen. Insgesamt habe die Bereitschaft zur privaten Altersvorsorge deutlich zugenommen. Gleichzeitig beurteilen die Deutschen laut Umfrage ihre finanzielle Zukunft pessimistischer als noch vor einem Jahr.