1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Exporte Rumäniens rückläufig im April

3. Juni 2004

- Handelsdefizit nach vier Monaten 1,64 Mrd. Euro

https://p.dw.com/p/58b1

Bukarest, 2.6.2004, ADZ, deutsch

Die Exporte Rumäniens sind im April um 8,16 Prozent im Vormonatsvergleich gesunken. Auch das Importvolumen verringerte sich, allerdings nur um 2,7 Prozent. In den ersten vier Monaten 2004 erreichte das Außenhandelsdefizit Rumäniens einen Wert von 1,64 Milliarden Euro, das sind 27,13 Prozent mehr als in derselben Zeitspanne des Vorjahres, meldete das Nationale Institut für Statistik (INS). Dabei sind die Exporte in diesen vier Monaten um 17 Prozent auf rund 5,81 Milliarden Euro angewachsen, die Importe aber legten noch stärker zu und erreichten ein Volumen von 7,45 Milliarden Euro (+19,2 Prozent). Im April beliefen sich die Exporte auf 1,48 Milliarden Euro (+24,5 Prozent gegenüber April 2003). Die Importe gingen im April um 2,7 Prozent gegenüber März auf 1,98 Milliarden Euro zurück. Im Vergleich zu April 2003 wuchs das Importvolumen nur um 15,6 Prozent. Damit übertraf der Wachstumsrhythmus der Exporte zum ersten Mal in acht Monaten jenen der Importe. Die Hauptanteile an den rumänischen Importen haben weiterhin die mechanischen und elektrische Maschinen und Anlagen, Platz zwei belegen Mineralerzeugnisse, gefolgt von Bekleidungsartikeln. Bei den Exporten liegen die Bekleidungsartikel mit rund 24 Prozent Anteil an den Gesamtexporten vor den Maschinen und Anlagen. Wichtigster Handelspartner Rumäniens bleibt, Italien gefolgt von Deutschland. (fp)