1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Das Magazin am 10.02.09 um 22.15 UTC

10. Februar 2009

Deutsche, Schweizer und Dänen geben viel Geld für Bio-Lebensmittel aus. Trotz Finanzkrise soll der Bioboom weiter gehen. Und: Wo die neuen Märkte sind und wo die Waren herkommen, das erfahren Sie in unserer Sendung.

https://p.dw.com/p/Gqhk
Ein Bioladen mit Gemüse (Foto: 02.04.2003)
Gemüse aus dem BioladenBild: dpa Zentralbild

Vor über 20 Jahren fing es in Ländern wie Deutschland, der Schweiz oder Dänemark an – mit den ersten Bioläden. Wer dort einkaufte, wurde von vielen als „Öko" belächelt. Doch nach Tschernobyl kauften auch vermehrt „Nicht-Ökos" Biomöhren und Äpfel. Bald schon gab es Bio-Supermärkte – und schließlich setzten auch Lebensmitteldiscounter auf ökologisch angebauten Waren. Doch wo kommen diese eigentlich her? Oft aus Andalusien. Cornelia Derichsweiler hat dort, in Südspanien, für Fokus Europa einen der größten Bio-Produzenten Europas besucht.

Weitere Themen der Sendung vom 10.02.2009 um 22:15 UTC

Warum manche Europäer viel Geld für biologische Lebensmittel ausgeben und wo die Absatzmärkte liegen, weiß Thomas Dosch. Der Agrarökonom beschäftigt sich schon lange mit Biolebensmitteln. Er ist Chef von „Bioland", dem größten ökologischen Anbauverband Deutschlands. Nebenbei betreibt er selbst einen kleinen Bauernhof. Miriam Klaussner hat für Fokus Europa mit ihm gesprochen.

Gerade in osteuropäischen Ländern sind Bio-Lebensmittel auf dem Vormarsch. In Rumänien zum Beispiel leisten überzeugte Pioniere Aufklärungsarbeit. Grit Friedrich hat sich für Fokus Europa auf einem Bukarester Markt unter die Kunden vor einem Bio-Stand gemischt.