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Euromaxx highlights

21. Dezember 2013

Leben und Kultur in Europa

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2013 DW euromaxx highlights

Gigantisch: Pferdekopfskulpturen von Andy Scott

Im schottischen Falkirk wurde innerhalb von fünf Monaten aus rund 600 Tonnen Baustahl eine 30 Meter hohe Skulptur gebaut: "The Kelpies" des schottischen Bildhauers Andy Scott. Es ist die derzeit größte Pferdekopfskulptur der Welt und das höchste Kunstwerk Großbritanniens. „The Kelpies“ sind eine Hommage an die historischen Arbeitspferde Schottlands.

Rätselhaft: Alternate Reality Games

Alternate Reality Games bedeuten eine neue Dimension des Erzählens. Die Spieler werden Teil der Geschichte. Das kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen: per Post, Anruf und Internet. Die Leipziger Dennis Levin und Nicolas Wiethoff haben das Start-Up "Thadeus Roth" gegründet und entwickeln Erlebnisgeschichten.

Erfolgreich: Die Robotboys

Sie nennen sich Jeppe Long und Nick Nitro – zusammen sind sie die „Robotboys“. Die beiden Dänen begeistern die Zuschauer weltweit mit ihrem roboterartigen Tanzstil, der von Pantomime und der italienischen Commedia dell’Arte beeinflusst wird. Die Videos der Robotboys aus Kopenhagen wurden bereits mehr als 100 Millionen mal im Internet angeklickt. Zur Zeit bereiten die Robotboys ihre erste eigene Bühnenshow vor, die 2015 Premiere feiern soll.

Elegant: Der Krawattenkönig Maurizio Marinella

Die Krawatten der italienischen Firma „E. Marinella“ sind weltweit bei Prominenten und Politikern beliebt. Seit drei Generationen steht die Familie Marinella für Eleganz. Alle Krawatten sind handgearbeitet, die Stoffe werden eigens in Großbritannien hergestellt. Marinella-Boutiquen gibt es inzwischen auch in Tokio, New York und Paris, aber Maßanfertigungen sind nur im italienischen Stammgeschäft in Neapel möglich.

Kreativ: Kunst in neugenutzten Gebäuden

Ehemalige Industriestätten werden in der deutschen Hauptstadt als Räume für Kunst umgestaltet und neugenutzt. Wie beispielsweise die Berliner Kindl Brauerei im Stadtteil Neukölln. Bis 2005 wurde dort noch gebraut. Jetzt entsteht in dem Gebäude ein „Zentrum für zeitgenössische Kunst“. Dass solche Konzepte funktionieren, zeigt sich auch in anderen Berliner Stadtteilen.