EU will enger mit Karibik-Staaten kooperieren
10. Mai 2007Anzeige
Mit 30 Millionen Euro in den kommenden sechs Jahren will die EU die kulturelle Zusammenarbeit mit den Staaten Afrikas, der Karibik und des pazifischen Raums (AKP-Staaten) fördern. Der EU-AKP-Kulturfonds ist Teil einer jetzt in Brüssel vorgeschlagenen neuen europäischen Kulturstrategie der Kommission.
EU-Entwicklungskommissar Louis Michel sagte, mit dem Fonds könne zum Beispiel auch illegaler Handel mit Kulturgütern aus diesen Ländern bekämpft werden. Ansonsten will die neue Kulturagenda auch die Kooperation der Mitgliedstaaten mit den EU-Institutionen in
kulturellen Angelegenheiten verbessern.