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EU verstärkt Hilfen für Südostasien

14. Oktober 2009

Europäische Gelder für Katastrophen-Frühwarnsysteme in Asien +++ China will auf der Frankfurter Buchmesse glänzen +++ Ai Weiweis Ausstellung in München ist eine Anklage gegen das Regime in Peking

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Tsunami-Warnschild auf den PhilippinenBild: AP

Europäische Gelder für Katastrophen-Frühwarnsysteme in Asien

Südostasien und der Pazifik gehören zu den Regionen weltweit, die am meisten von Naturkatastrophen betroffen sind. Und die Desaster treten immer häufiger und heftiger auf – vor allem bedingt durch den Klimawandel. Seit Jahren schon unterstützt die Europäische Union die Katastrophenhilfe in der Region. Jetzt werden neue Gelder bereit gestellt.

China will auf der Frankfurter Buchmesse glänzen

Das Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist China. Bereits im Vorfeld der Messe hatten Kritiker der Volksrepublik Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Kritische Autoren wurden von einer Veranstaltung ausgeladen und ein neuer Eklat war da. Um so gespannter konnte man sein, wie sich das Gastland China auf der Buchmesse präsentiert.

Ai Weiweis Ausstellung in München klagt das Regime in Peking an

Der 1957 geborene Ai Wei Wei gehört zu den weltweit bekanntesten chinesischen Künstlern. Schon von frühester Kindheit an erlebte Ai Wei Wei in China das politische System als repressiv. Sein Vater, der Dichter Ai Quing, bekam im maoistischen China Publikationsverbot und musste auf dem Land leben. Ai Weiwei selbst ist ein rigoroser Kritiker des politischen Systems. In München hat nun eine Ausstellung von ihm im Haus der Kunst eröffnet. Sie heißt "So sorry" und spielt an auf die vielen Entschuldigungen, die Politiker, aber auch gierige Banker, in den letzten Jahren im Zuge der Krisen abgegeben haben - und die für Ai Wei Wei doch immer unglaubwürdig wirkten und letztlich ohne Konsequenzen blieben.

Redaktion: Thomas Latschan