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EU-Freihandel mit Südkorea (16.03.2012)

Böhme, Henrik16. März 2012

Das Freihandelsabkommen der EU mit Südkorea zeigt positive Wirkung +++ Deutsche Zollfahnder decken Schwarzarbeitsschäden in Millionenhöhe auf +++ Banken mit einem ethischen Geschäftsmodell haben Zulauf +++

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Freier Handel

Der weltweite Handel soll möglichst frei von Schranken stattfinden, weil dies dem weltweiten Wachstum und Wohlstand dient. Ein hehrer Gedanke, doch ein neues Welthandelsabkommen zum Abbau solcher Handelshemmnisse lässt weiter auf sich warten. Dafür werden immer mehr bilaterale Abkommen geschlossen. Eines zwischen Südkorea und den USA trat gestern in Kraft. Für uns Anlass zu fragen, was denn das Freihandelshandelsabkommen der Europäischen Union mit Südkorea, dass seit bald einem Jahr in Kraft ist, bislang gebracht hat.

Stolze Bilanz

Weil immer mehr Handelsschranken wegfallen, hat der Zoll längst auch andere Aufgaben übernommen. Sie fertigen millionenfach Waren und Reisende ab, sie bekämpfen aber auch die Schwarzarbeit und die Einfuhr von Schmuggelzigaretten: 39.000 Zollfahnder sorgen in Deutschland für Recht und Ordnung und dafür, dass der Staat seine Steuern erhält. Im vergangenen Jahr hatten sie besonders viel Erfolg. Das geht aus der Zoll-Jahresbilanz für 2011 hervor, die heute vom zuständigen Bundesfinanzminister in Berlin vorgestellt wurde.

Ethische Bank

Banken mit einem ethischen Geschäftsmodell legen seit der Finanzkrise kräftig zu. Große Spieler in der Bankenlandschaft sind sie nicht. Dennoch bieten sie eine Alternative für Anleger, die mit gutem Gewissen investieren wollen. Die EthikBank gehört dazu. Sie wurde vor zehn Jahren gegründet.

Redakteur am Mikrofon: Henrik Böhme