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Diskussion um Berliner Museumslandschaft

24. Februar 2014

Die Berliner Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Über ihren Standort am Kulturforum wird nun erneut diskutiert.

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Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, im Deutschen Bundestag
Bild: picture-alliance/dpa

Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) plädiert für einen Umzug der Alten Meister aus der #link:http://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/gemaeldegalerie/home.html?tx_smb_pi1[enabled]=1&cHash=395ac52715e0a271f35c94321b5fb669:Berliner Gemäldegalerie# auf die Museumsinsel. Das wäre eine kulturhistorische Leistung, weil die Sammlungsbestände dort derzeit ohne die Königsdisziplin Malerei auskämen, sagte die Politikerin der "Berliner Morgenpost".

Dabei schien die Diskussion um die Neuordnung der Berliner Museumslandschaft bereits beigelegt. Im August 2013 hatte die #link:http://www.preussischer-kulturbesitz.de/:Stiftung Preußischer Kulturbesitz# von einem geplanten Umzug der wertvollen Werke der Gemäldegalerie Abstand genommen und erklärt, der dafür notwendige Neubau auf der Museumsinsel sei nicht finanzierbar.

Zu wenig Platz für moderne Kunst

Gleichzeitig fordert Monika Grütters mehr Aufmerksamkeit für die moderne Kunst. Die habe in den Berliner Museen "auf geradezu jämmerliche Art zu wenig Platz". "Wir sind es dieser Stadt und Deutschland schuldig, das 20. Jahrhundert von Brücke bis Beuys viel besser darzustellen als bisher", sagte die Kulturstaatsministerin.

sb/dö (dpa, Tagesspiegel)