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Ende eines Schönheitswettbewerbs

Nicolas Martin
4. April 2017

Bis heute konnten Firmen Vorschläge für den Bau des Grenzwalls zu Mexiko einreichen +++ Der neue 50-Euro Schein ist seit heute im Umlauf +++ Der Iran kauft noch mehr Flugzeuge in den USA

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Ab heute gibt es den neuen 50-Euro-Schein. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Europäische Zentralbank ihn vorgestellt. Nun sind nun die ersten Scheine an Geldautomaten, Ladenkassen und an Bankschaltern zu haben. In einem ersten Schritt kommen mehr als fünf Milliarden neue Scheine in Umlauf - in insgesamt 19 europäischen Ländern, die mit dem Euro bezahlen. Nur, warum braucht es einen neuen Schein? 

Neue Aufgaben für den Zoll

Schmuggel, Produktfälschungen und Drogen - der deutsche Zoll kämpft gegen diese Machenschaften. Einmal im Jahr präsentiert der Bundesfinanzminister die Jahresbilanz des Zolls. Dabei werden auch Exponate der spektakulärsten Fälle gezeigt.

Geschäfte mit dem Feind

Mehr als ein Jahr ist es her, da trat das mühsam in Genf ausgehandelte Atomabkommen mit dem Iran in Kraft. Das Abkommen sieht vor, dass Teheran Atom-Kontrolleure ins Land lässt - im Gegenzug wurden die Sanktionen gegen das Land gelockert. Das öffnet viele neue Türen für den Handel - auch für den einstigen Erzrivalen: die USA. Heute wurde bekannt, dass der US-Konzern Boeing weitere Flugzeuge in den Iran verkauft.

Auf Ramschniveau

In Südafrika hat der Präsident Jacob Zuma am vergangenen Freitag mit einem Schlag gleich zehn Kabinettsposten neu besetzt. Darunter auch den des Finanzministers. Für die umstrittene Aktion bekam Zuma nun eine erste Quittung von der Ratingagentur Standard & Poor's.

Trumps Mauerbaby

"Niemand baut Mauern besser als ich", das hatte Donald Trump im Wahlkampf verkündet. Auch wenn niemand wirklich weiß, wer die Mauer an der Grenze zu Mexiko bezahlt und wie viel sie kostet: Eine Art Schönheitswettbewerb für den Grenzwall hat der US-Präsident schon ausgeschrieben. Dieser Wettbewerb läuft heute aus. Über ein heikles Projekt und reges Interesse.

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin