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Elefantenhochzeit in der Autobranche

Thomas Kohlmann
31. Oktober 2019

Großfusion - Warum FiatChrysler mit PSA zusammengehen will+++US-Notenbank - Wer profitiert von der Zinssenkung der Fed?+++Streaming mit Apfel-Logo - Apple startet sein Angebot Apple TV Plus

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Seit Monaten war FiatChrysler auf der Suche nach einem Partner – bisher ohne Erfolg. Jetzt scheint das italienisch-amerikanische Unternehmen aber fündig geworden zu sein: Man will mit dem französischen PSA-Konzern zusammengehen, um die künftigen Herausforderungen der Autobranche gemeinsam besser stemmen zu können.

Fusion zweier Fußkranker?

Während in Deutschland an den Standorten der PSA-Tochter Opel bereits die Angst um einen weiteren Jobabbau umgeht, interessiert Branchenbeobachter vor allem die Frage, ob ein Zusammengehen strategisch überhaupt Sinn macht. Wir haben darüber mit dem Automobilexperten Stephan Bratzel gesprochen und ihn gefragt, ob es sich bei der FiatChrysler-Fusion mit PSA um eine gute Idee oder die Notgemeinschaft zweier Fußkranker handelt

Wie sinnvoll ist die USZinssenkung?

Hohe Zinsen gelten als Gift für Wirtschaft und Börse, niedrige Zinsen dagegen als Schmiermittel für Konjunktur und Finanzmärkte. Jetzt hat Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank verkündet, dass die Fed zum dritten Mal seit Juli ihre Leitzinsen senkt. Aktueller Zinskorridor: 1,5 bis 1,75 Prozent. Aber braucht die immer noch recht starke US-Wirtschaft diese Schützenhilfe überhaupt? Und wem, außer Aktienbesitzern, nutzt die Zinssenkung?

Apple steigt in den Streaming-Markt ein 

Der Showdown mit Netflix und Amazon Prime Video beginnt: Am 1. November startet Apple mit seinem neuen Streaming-Angebot in den USA und Europa. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley setzt dabei auf exklusive Inhalte mit prominenten Namen aus Film und Fernsehen. Apple nimmt für seine Eigenproduktionen zwar deutlich weniger Geld in die Hand als die Konkurrenz. Dafür will man mit einem niedrigen Abopreis punkten und setzt auf die Besitzer von iPhones und Mac-Computern. Von denen verkauft Apple Jahr für Jahr mehr als 250 Millionen Stück.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Jan Winkelmann