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Ein neuartiger Infrarot-Laser soll Hautkrebs künftig sehr früh erkennen

4. März 2004
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«Wir sind in der Lage, den Übergang von gesundem zu krankem Gewebe exakt nachzuzeichnen», berichtete Projekt-Leiter Dieter Leupold vom Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie jetzt in Berlin-Adlershof Die Forscher verwenden dazu einen so genannten Femtosekundenlaser, der Infrarotlicht in ultrakurzen Impulsen abgibt. «Dadurch wird der Hautfarbstoff Melanin angeregt und er zeigt ein sehr schwaches, aber charakteristisches Leuchten», beschreibt Leupold. Diese typische Farbfluoreszenz gibt dann detailliert darüber Auskunft, in welchem Stadium der bösartigen Veränderung sich die untersuchte Hautfläche befindet.