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Ein Jahr später - das Tsunami-Trauma auf Samoa

29. September 2010

+++ Die Samoa-Inseln ein Jahr nach dem Tsunami +++ Nordkoreas Herrscher Kim Jong Il bringt seinen Nachfolger in Stellung +++ "Die Toten Hosen" rocken Zentralasien +++

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(Foto: AP)
Vor einem Jahr überrollte eine Flutwelle die Samoa-InselnBild: AP

Auf der Landkarte sind die Samoa-Inseln ein paar kleine Punkte nordöstlich von Fidschi. Drum herum ist vor allem Wasser, der Südpazifik. Das wurde den Bewohnern zum Verhängnis: Heute vor einem Jahr hat eine Flutwelle die Inseln überrollt. Es war ein Tsunami, ausgelöst durch zwei Erdbeben. Genau fünf Minuten hatten die Bewohner um zu flüchten. Doch nicht alle haben es geschafft, über 120 Menschen sind umgekommen. Ganze Dörfer hat die Tsunami-Welle zerstört. Wie sieht es heute, ein Jahr später auf den Inseln aus?

Nordkorea

Seit rund 60 Jahren haben die Kims Nordkorea fest im Griff. Es ist ein Familienclan, der das Land hermetisch von der Außenwelt abschottet. Informationen dringen kaum nach außen, und wenn, dann wohl dosiert. Kein Wunder also, dass sämtliche Nachrichten über Nordkorea oft Wörter wie "wahrscheinlich", "vermutlich" oder "angeblich" enthalten. Sicher ist nur, dass der derzeitige Herrscher, Kim Jong Il, nicht mehr so rüstig ist, wie er einmal war. Deshalb kümmert er sich um seine Nachfolge. Beim derzeitigen Delegierten-Treffen in Pjöngjang hat er seinen auserkorenen Sohn Kim Jong Un in Stellung gebracht.

Zentralasien

Sie wollen als reisende musikalische Botschafter deutsche Kultur vermitteln und nebenbei ein bisschen provozieren, denn dafür sind "Die Toten Hosen" schließlich bekannt! Die deutschen Punkrocker waren gerade auf Tournee in Zentralasien: Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan. Doch wildes stage-diving, nackte Oberkörper und Alkohol war dort eher nicht angesagt, erzählt Sänger Campino.

Redaktion: Miriam Klaussner