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Ein Jahr Panama Papers

Nicolas Martin
3. April 2017

Rücktritte, Klagen, Ermittlungsverfahren - die sogenannten Panama Papers haben Präsidenten, Sportler und Promis ins Schwitzen gebracht. Was ist seitdem passiert? Wir ziehen Bilanz.

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Am 3. April des vergangen Jahres sorgten ausgewählte internationale Medien mit den Panama Papers für einen Paukenschlag: Sie veröffentlichten Namen von bekannten Persönlichkeiten rund um den Globus, die ihr Geld auf Konten in Steueroasen angelegt haben. Im Mittelpunkt des Skandals stand die Kanzlei Mossack Fonseca mit Sitz in Panama - von dort aus halfen die findigen Anwälte den Superreichen bei der Minimierung ihrer Steuern. Doch ein Insider - dessen Name bis heute unbekannt ist - spielte viele Kanzleidaten weiter an die Presse und brachte so den Ball ins Rollen. Der Aufschrei war groß: Auf einmal diskutierten alle über Briefkastenfirmen, Steueroasen und Steuermoral. Doch was haben die Panama Papers global tatsächlich bewirkt? Dieser Frage wollen wir in dieser Sendung nachgehen und blicken nach Brüssel, Russland, Pakistan, Island, Argentinien und Panama.

In Ostafrika herrscht derzeit die schlimmste Dürre seit fünfzig Jahren. Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Der deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller bereist momentan die Region und hat angekündigt, die deutsche Hilfe in den Dürregebieten von 100 auf 300 Millionen Euro aufzustocken. Neben finanzieller Hilfe geht es Deutschland auch um langfristige Projekte gegen die zyklisch auftretenden Dürrephasen. So zum Beispiel in Äthiopien. Dort arbeitet die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit mit lokalen Bauern zusammen.

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin