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Ehud Olmert sorgt für Aufsehen in Israel

20. September 2010

Wie Olmert den Nahost-Konflikt gelöst hätte - Ex-Ministerpräsident sorgt für innenpolitischen Wirbel +++ Bolzen statt Bomben – Ein deutscher Trainer für die irakische Nationalelf +++ Die Ramallah "Speed Sisters" +++

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Ex-Ministerpräsident Ehud Olmert (Archivfoto: DPA)
Ex-Ministerpräsident Ehud Olmert veröffentlichte jetzt seine AutobiographieBild: AP

Das Problem der 4,8 Millionen palästinensischen Flüchtlinge gilt als eine der explosivsten Kernfragen des Nahost-Konflikts. Die Palästinenser bestehen auf ein Rückkehrrecht der Flüchtlinge in ihre Heimat. Israel betont, sie könnten nur in einem künftigen Palästinenserstaat Aufnahme finden. In diesem Zusammenhang sorgt jetzt der ehemalige Ministerpräsident Ehud Olmert für Aufsehen: Während einer Konferenz der privaten Genfer Friedensinitiative in Tel Aviv erklärte Olmert, dass er der erste Regierungschef Israels gewesen sei, der Verantwortung für das Leid der Flüchtlinge übernommen habe.

Deutscher Trainer im Irak

Wolfgang Sidkas neuer Job sorgt für Erstaunen: Der ehemalige Fußball-Bundesliga-Coach von Werder Bremen arbeitet seit einigen Tagen als Nationaltrainer des Irak. Der gefährlich anmutende Job sorgt nicht nur bei seiner Familie für Skepsis, denn die Sicherheitslage im Land ist immer noch prekär. Bombenanschläge sind in dem Krisengebiet an der Tagesordnung. Doch der Fußballlehrer wiegelt ab - er halte sich ja im nordirakischen Kurdistan auf und dort sei es sicher.

Die schnellen "Schwestern"

Die so genannten "Speed Sisters" brechen ein Tabu: Die Rennfahrerinnen bei den Autorennen im Westjordanland gegen ihre männliche Kollegen an. Und schneiden dabei oft auch noch besser ab als die Männer. Ihr Training absolvieren die 18 bis 37-Jährigen Frauen in unmittelbarer Nähe eines israelischen Checkpoints. Ihr größtes Problem: die fehlenden Ersatzteile.

Redaktion: Diana Hodali / Thomas Latschan