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Dunkle Gestalten in Italiens Fußball

Dirk Ulrich Kaufmann
10. April 2017

Frankfurts Börsianer zu dem Fall, dass Marine Le Pen Präsidentin wird +++ Türkei: Wirtschaft und Referendum +++ Griechen fühlen sich immer weiter an den Rand gedrängt +++ Italien: Was macht die Mafia beim Fußball?

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Die Auguren haben mit Frankreich zurzeit gut zu tun: Zwar sind sie sich mehrheitlich ziemlich sicher, dass Marine Le Pen nicht Präsidentin wird. Aber in jüngster Zeit haben die Demoskopen mehrfach bewiesen, dass auf ihre Vorhersagen nur bedingt Verlass ist. Und so beschäftigen sich Viele auch mit dem Unwahrscheinlichen. Wie zum Beispiel die Börsianer in Frankfurt.

Am kommenden Sonntag endet in der Türkei das Referendum, in dem die Wähler darüber entscheiden, ob Präsident Erdogan noch sehr viel weitergehende Befugnisse erhalten soll oder nicht. Erdogan wird besonders an seinen wirtschaftspolitischen Erfolgen gemessen. Da kommt es doch gut, dass die türkische Wirtschaft wächst. Oder nicht?

Heute trafen sich in Madrid Vertreter von sieben EU-Mitgliedsländern- und zwar aus den Ländern vom südlichen Rand der Union. Die Themen dieses sogenannten Südgipfels: Wie halten wir es mit dem Brexit? Und vor allem: Wie kann eine neue Vision für die Union aussehen? An dieser Frage ist besonders Griechenland interessiert.

Kann der professionelle Fußball überhaupt noch unter 'Sport' geführt werden? Ausgerechnet in Italien: Wettskandale, Dopingvorwürfe, Korruption, Gewalt in den Stadien. Der italienische Fußball hat schon das eine oder andere strukturelle Problem, da sind sich die Beobachter einig. Und da gibt es noch eine Gruppe, die im italienischen Fußball mitmischt: Leute, über die man nicht gern offen redet, mit denen man nicht so gern gesehen wird - eine ehrenwerte Gesellschaft.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann