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Angst vor Zombieunternehmen

Nicolas Martin
19. August 2020

Droht Deutschland eine Insolvenz-Welle? +++ Geld verdienen mit legalem Cannabis +++ Die Welthauptstadt der Weihnachtsartikel kämpft mit der Coronakrise

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Die Corona-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft in die größte Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gestürzt. Allein im zweiten Quartal dieses Jahres ist das Bruttoinlandsprodukt um zehn Prozent gesunken. Doch die Zahlen der Unternehmensinsolvenzen gehen zurück. Das klingt paradox. Ist aber politisch so gewollt. Denn seit der Corona-Krise müssen Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten nicht mehr Insolvenz anmelden. Doch diese Corona-Ausnahme-Regelung läuft in Deutschland Ende September aus. Experten befürchten deshalb eine Welle von Insolvenzen.

Was bleibt vom Cannabis-Boom?

Seit nun dreieinhalb Jahren ist medizinisches Cannabis in Deutschland legal in Apotheken auf Rezept erhältlich. Medizinisches Cannabis ähnelt Cannabis oder Gras auf dem Schwarzmarkt – allerdings werden die Inhaltsstoffe genau kontrolliert – das heißt Menschen, die sich für eine Behandlung entscheiden, wissen genau, was da drin ist. Rund um Cannabis ist eine große Industrie entstanden – in den USA, Kanada und auch in Deutschland. Wir sprechen mit Hendrik Knopp, dem deutschen Geschäftsführer eines kanadischen Cannabisunternehmens.

Früher war mehr Lametta

Wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir: Die Worte Christbaumkugeln, Lametta und Plastikweihnachtsbäume – gehen im Sommer etwas schwerer über die Lippen. Schließlich ist das Weihnachtsfest noch etwas hin. Doch schon jetzt läuft die Weihnachtsmaschinerie wieder an. Zumindest in der ostchinesischen Stadt Yiwu. Laut chinesischen Medien kommen 60 Prozent der weltweit gehandelten Weihnachtsartikel von dort. Doch die Corona-Krise hat auch bei den Händlern und Produzenten für spürbare Einbußen gesorgt.

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Technik: Felix Heinzelmann

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin