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Dreiertreffen Rumänien-Türkei-Bulgarien beendet

16. Mai 2002

- Präsidenten begrüßen Beschlüsse von Reykjavik - Abkommen über gegenseitige Hilfe bei Naturkatastrophen unterzeichnet

https://p.dw.com/p/2Bj8

Bukarest, 16.5.2002, ADZ, deutsch

Zum Abschluss des Dreiertreffens Rumänien-Türkei-Bulgarien, das im türkischen Seebad Cesme stattfand, haben die Präsidenten Ion Iliescu, Georgi Parwanow und Ahmet Necdet Sezer die Ergebnisse des Treffens der NATO-Außenminister in Reykjavik als "einen Wendepunkt hinsichtlich des internationalen Geschehens und der Sicherheit in Europa" begrüßt. Es handle sich um eine bemerkenswerte Öffnung in der Behandlung der europäischen Sicherheit, ebenso um eine Öffnung der NATO in den Beziehungen zu Russland, der Ukraine und den Ländern im ehemaligen jugoslawischen Raum. Während des Treffens wurde ein Abkommen zwischen den drei Ländern über den gegenseitigen Beistand im Fall von Naturkatastrophen unterzeichnet. Ebenso wurde festgelegt, dass ein Treffen der Innenminister der drei Länder notwendig sei, auf dem die Probleme im Zusammenhang mit der PKK (linksextreme Kurdische Partei - MD) und des Wilderns beim Fischfang im Schwarzen Meer erörtert werden sollen. Dabei ginge es auch um den Schutz der Fauna und Flora des Meeres. Im Juni findet dann in Istanbul ein weiteres Treffen der drei Präsidenten statt, anlässlich des 10. Jubiläums der Organisation des Schwarzmeer-Raums. (...) (fp)