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Dreiergipfel in Peking

8. Oktober 2009

Dreiergipfel in Peking: China, Japan und Südkorea beraten +++ Welttourismus-Tagung in Astana beendet +++ Tabuthema: Die Geschichte chinesischer Umerziehungslager +++

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Kühlturm der Atomanlage nahe Pjöngiang (Foto: AP)
Thema bei den Gesprächen zwischen China, Japan und Südkorea: Nordkoreas AtomprogrammBild: AP

Ostasien

Japans neuer Premierminister Yukio Hatoyama wird am Freitag erstmals in Seoul erwartet. Mit Südkoreas Präsidenten Lee Myung-Bak trifft sich Hatoyama zu Vorgsprächen, am Samstag fliegen beide nach Peking zu einem Dreiergipfel mit Chinas Premier Wen Jiabao. Zentrales Thema: die Verhandlungen über das nordkoreanische Atomprogramm. Denn Anfang der Woche signalisierte Nordkorea überraschend Bereitschaft, an den Verhandlungstisch zurück zu kehren. Wie wurden die Signale aus Pjöngjang bei den Nachbarn aufgenommen?

Kasachstan

Mehr als 50 Tourismusminister aus aller Welt und über 600 Vertreter von Interessengruppen haben in dieser Woche in Kasachstans Hauptstadt Astana über Wege aus der Krise der Reisebranche diskutiert. Herausgekommen ist ein ambitionierter Strategieplan, der vor allem die Regierungen in die Pflicht nehmen soll.

China

Zu Hunderten verhungerten in den 1950er Jahren Häftlinge in chinesischen Arbeitslagern. Hier sollten politisch unliebsame Chinesen durch Arbeit umerzogen werden - im heutigen China ein politisch heikles Thema. Der Autor Yang Xianhui in China hat dennoch darüber ein Buch geschrieben: "Die Rechtsabweichler von Jiabiangou". Jetzt erscheint seine Monographie auch auf Deutsch.

Redaktion: Sven Töniges